Der Weg zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit sowie der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in einer globalen Wirtschaft 

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Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein vernetztes, innerbetriebliches Führungs- und Steuerungskonzept, das alle relevanten Wechselwirkungen von Arbeit und Gesundheit berücksichtigt. 

Das Betrieliche Gesundheitsmanagenet (BGM) umfasst systematische, nachhaltige Maßnahmen der Organisations- und Prozessgestaltung. Ziel ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten nicht nur zu erhalten, sondern zu fördern. So kann aus gesundheitsförderlichen Potentialen der Arbeit ökonomischer, gesellschaftlicher und persönlicher Gewinn generiert werden (siehe World Health Organisation (WHO) Definition 2006). 

Im BGM werden alle Gesundheitsthemen im Betrieb koordiniert und über die Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) hinaus gestaltet.
 

Im Idealfall ist BGM integraler Bestandteil der Strategien des Gesundheitsmanagements einer Organisation oder eines Unternehmens. Es umfasst die Bereiche Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Eingliederungsmanagement (BEM) sowie Personal- und Organisationspolitik. Sie beinhaltet alle betrieblichen Maßnahmen, die darauf abzielen, die gesundheitlichen Ressourcen der Beschäftigten zu stärken.

Der aktuelle Wandel der Arbeitswelt: Globalisierung, Digitalisierung, disruptive Technologien, Qualitäts- und Produktivitätsanforderungen stellen alle betrieblichen Akteure vor große Herausforderungen. 

Wir alle verbringen einen erheblichen Teil unserer Zeit am Arbeitsplatz. Was liegt also näher, als unsere Arbeitsumgebung so zu gestalten, dass wir gesund bleiben?

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für die Unternehmen ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor. Das liegt auf der Hand, denn krankheitsbedingte Ausfälle bremsen die Wertschöpfung und treiben gleichzeitig die Kosten in die Höhe. 

Aus großer Kraft folgt große Verantwortung.

Eine große Zahl von Unternehmen hat dies bereits für sich erkannt. Sie haben Gesundheitsförderung zu einer Managementaufgabe in ihren Betrieben gemacht. Oft sind es aber gerade die kleinen und mittleren Unternehmen, die das Potenzial der betrieblichen Gesundheitsförderung noch nicht in ausreichendem Maße nutzen.

Die Personaldecke ist oft dünn und der Handlungsspielraum begrenzt.

Dabei ist klar: Investitionen in die Gesundheitsförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gerade auch in kleinen und mittleren Unternehmen, sind immer auch Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft.

Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gesunden Unternehmen sind ein gemeinsames Ziel, das von allen im Betrieb mitgetragen wird – von der Unternehmensleitung über die Beschäftigten und Betriebs- bzw. Personalräte bis hin zu den Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern.

„Arbeitsfähigkeit“ - das Potenzial eines Menschen, eine Aufgabe zu bewältigen.

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) - Auf einen Blick

  • Die betriebliche Gesundheitsförderung ist für Unternehmen jeder Größe geeignet – auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
  • Die BGF ist neben dem betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie dem betrieblichen Eingliederungsmanagement Teil eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements.
  • Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung sind für Arbeitgeber und Beschäftigte freiwillig.
  • Die Krankenkassen sind verpflichtet*, Unternehmen mit Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung zu unterstützen.
  • Die betriebliche Gesundheitsförderung kann viele Vorteile bringen: zum Beispiel höhere Leistungsfähigkeit und Motivation, ein besseres Betriebsklima sowie einen niedrigeren Krankenstand und weniger Fluktuation. 
  • Die BGF-Koordinierungsstellen der Krankenkassen beraten jedes Unternehmen kostenlos – unabhängig von Größe und Branche.

*Wichtig zu wissen: Die betriebliche Gesundheitsförderung wird steuerlich unterstützt. Der Freibetrag pro Mitarbeiter und Jahr liegt bei 600 Euro. Die Krankenkassen können zudem in ihrer Satzung festlegen, dass bei Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung sowohl der Arbeitgeber als auch die teilnehmenden Versicherten einen Bonus erhalten.

 

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Eine besondere Rolle im betrieblichen Gesundheitsmanagement spielt die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Sie bietet den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern die Grundlage, Angebote und Maßnahmen für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz zu entwickeln und auf die Bedürfnisse der Beschäftigten abzustimmen. Dabei gibt es ein breites Spektrum: Maßnahmen zur Bewegungsförderung gehören ebenso dazu wie die Unterstützung bei Ernährungsfragen, Hilfe bei der Suchtvorbeugung, die Moderation von Arbeitskreisen oder die innerbetriebliche Öffentlichkeitsarbeit.

Bei BGF handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Bisher ist sie vor allem in Großbetrieben zu finden. Von den Vorteilen der betrieblichen Gesundheitsförderung können aber gerade kleine und mittlere Unternehmen oft schneller profitieren. Außerdem hilft der direkte Kontakt zu den Beschäftigten, von Anfang an die richtigen Maßnahmen zu setzen. Geeignete Maßnahmen können durch die gesetzlichen Krankenkassen gefördert werden.

Zu welchen Möglichkeiten beraten wir Sie?

  • Analyse zur Bedarfsermittlung
  • Ziel- und Konzeptentwicklung
  • Aufbau betrieblicher Gesundheitsstrukturen
  • Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsförderungsprozesses
  • Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen
  • Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen
  • Evaluation und Qualitätssicherung
  • Qualifizierung/Fortbildung (von MultiplikatorInnen)
  • Organisation und Moderation von Arbeitsgruppen
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Welche Vorteile haben Sie als Unternehmen?

  • Erhöhte Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten
  • Besseres Betriebsklima
  • Weniger Arbeitsausfälle
  • Stärkere Bindung Ihrer Mitarbeitenden an das Unternehmen
  • Positiveres Image für Ihr Unternehmen
  • Vorteile beim Recruiting
  • Geringere Mitarbeiterfluktuation
  • Höhere Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit

Seminar und Workshop:
IMMUNSIGNATUR - Als Individuelles Gesundheitsmanagement Tool - Grundsätze der betrieblichen Gesundheitsförderung 

Die individuelle Immunantwort zu erkennen, zu erhalten sowie gezielt zu stärken, ist ein entscheidender Faktor für die langfristige Sicherung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit. Modernste Technologien ermöglichen es heute, sowohl die körperliche Leistungsfähigkeit als auch das Immunsystem präzise zu überwachen und gezielt zu fördern.

Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung ist es, die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern.

Betriebliche Gesundheitsförderung basiert auf folgenden Prinzipien, die im Seminar anhand von Theorie und Praxisbeispielen vertieft werden:

  • Partizipation: Alle Beschäftigten und betrieblichen Experten, beispielsweise Betriebsärzte, werden in die Planung und Durchführung der Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung einbezogen.
  • Integration: Gesundheitsförderung ist in allen Unternehmensbereichen und bei wichtigen Entscheidungen von Bedeutung.
  • Projektmanagement: Alle Maßnahmen und Programme müssen systematisch durchgeführt werden. Zu den einzelnen Schritten gehören eine Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Planung, Ausführung, kontinuierliche Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse.
  • Ganzheitlichkeit: BGF beinhaltet sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Maßnahmen. Sie verbindet den Ansatz der Risikoreduktion mit dem des Ausbaus von Schutzfaktoren und Gesundheitspotenzialen.

Termine: 

Nach Vereinbarung samstags 09:00-12:00 Uhr

Ort: 

VIR-Immune Institut für Gesundheitsförderung und Präventionsforschung - Zentrum für Personalentwicklung.

Online-Teilnahme möglich!







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Kleine und mittelständische Unternehmen:

Für Unternehmen mit 1-200 Mitarbeitenden konzipiert.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und über 80 Prozent der Ausbildung von Fachkräften in Deutschland findet hier statt. Doch gerade für diese Unternehmen ist es oft nicht leicht, umfassende Gesundheitsmaßnahmen aufzubauen. 

Wir beraten daher insbesondere KMUs, passgenau in die Gesundheit am Arbeitsplatz zu investieren und sie als wichtigen Faktor bei der Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden miteinzubeziehen.

Nutzen Sie die Technologie der Beweissicherung - Evidenzbasierung - für das Feld der Prävention und Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen.







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Große Unternehmen:

Konzipiert für Konzerne, die zwischen 201 und 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen und an mehreren Standorten vertreten sind.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Gut für Ihre Mitarbeitenden, gut für Ihr Unternehmen:

26%

weniger Arbeitsausfälle

       2,7 EUR

sparen Sie für jeden investierten Euro

25%

weniger Kosten für Berufsunfähigkeit und medizinische Versorgung

Wir beraten Sie dabei, in Gesundheitsfragen proaktiv zu werden - mit unserer kostenlosen Erstberatung. Wie betriebliche Gesundheitsförderung in Ihrem konkreten Fall aussehen kann, welche Schritte dafür notwendig sind und welchen Nutzen Ihr Unternehmen davon hat, klären unsere Expertinnen und Experten gemeinsam mit Ihnen. Sprechen Sie uns einfach an. 

Profitieren Sie von unserer Expertise als externer Dienstleister im Bereich betrieblicher Prävention und Gesundheitsmanagement.


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Tel.: +49 (0) 2224 123 1804
E-Mail: info@health-management-systems.de

    Betriebliches Gesundheitsmanagement 
VIR-IMMUNE GmbH 

Wolkenburgstraße 5
53604 Bad Honnef

 

 

 

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